Bericht zu Mitteldeutschen und Deutschen Jugendmeisterschaften in der Halle und kurze Hallenbilanz 2024

Die Mitteldeutschen Meisterschaften der Jugend u 20 (18/19), u 18 (16/17) und der Schüler u 16 (14/15), kamen dieses Jahr in Erfurt (03.02.2024) zur Austragung. Im Vorjahr fand der Vergleich zwischen Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, in Chemnitz statt, und hatte der LG Ohra – Energie seinerzeit insgesamt 2 x Silber und 2 x Bronze beschert.
Anna Amalia Riechel wJA/18- u 20 hatte über 400 m einen souveränen Auftritt du sicherte sich in Hallenbestzeit von 58,05 s und über einer Sekunde Vorsprung, den Mitteldeutschen Meistertitel. Das Double gelang leider nicht, da sie im Hochsprung wegen Knieschmerzen nicht antreten konnte. Später ärgerte sie sich umso mehr, da bei der Deutschen Jugendhallenmeisterschaft u 20 Bronze mit 1,72 m wegging und sie im Sommer bei der u 18 mit 1,74 m Silber geholt hatte….
Lea Weber wJB/16- u 18 holte im Diskuswurf mit 29,31 m den 5. Rang und im Kugelstoß mit 11,30 m den 7. Platz und Jolina Querfeld (15- u 16) konnte zudem im Diskuswurf Rang 4 mit 23,03 m absichern.
Deutsche Jugendhallenmeisterschaften AK 16 – 19 (u 20) in Dortmund (24./25.02.2024)
Qualifiziert hatte sich Anna Amalia Riechel wJA (18- u 20) über 400 m und im Hochsprung. Sie startete jedoch nur über 400 m und hatte zwar den Bonus der Mitteldeutschen Meisterin inne, als sie sich 2 Wochen zuvor von 3 Landesverbänden durchgesetzt hatte in 58,05 s. Doch die Konkurrenz von 20 Landesverbänden erwies sich neben einem Taktikfehler, dann doch zu groß, um das Ziel B-Endlauf (7.-12. Rang), zu erreichen.
Sie hätte sich 0,25 s steigern müssen, um das B-Finale auf der neuen 6 Rundenbahn zu erreichen.
Gleich im 1.Vorlauf ging sie jedoch die erste von 2 Runden an 2. Stelle liegend viel zu schnell an und mußte am Ende die Konkurrenz, unter anderem die überragende Meisterin Johanna Martin aus Rostock (400 m, 200 m Gold und über 400 m Gold bei den Frauen), ziehen lassen. Mit einer dennoch passablen Endzeit von 58,85 s wurde sie gesamt 18., hatte jedoch ihr Ziel verfehlt, das genau 1 Sekunde und 6 bessere Plätze vorgeplant hatte.
Damit endete die Hallensaison 2024, zu der eine kurze Bilanz erfolgt und dann beginnt nach harten Trainingswochen im März und April, die Freiluftsaison 2024 mit dem Höhepunkt, Olympische Spiele in Paris.
Bilanz LG Ohra – Energie 2024 Halle

Erfolge :
• Deutsche Hallenmeisterschaften Jugend u 20 – Anna Amalia Riechel – Rang 18 – 400 m

• Mitteldeutsche Hallenmeisterschaften – Jugend, Schüler – 1 x Gold und weitere 3 x finale Plätze 4 – 8

• Thüringer Landesmeisterschaften
Die LG Ohra – Energie kam 2024 (in Klammern Ergebnisse 2023)
bei den Erwachsenen mit 2 x Silber und 2 x Bronze auf Rang 9 in der Medaillenwertung, (9.- 0/ 1/ 0),
bei der Jugend (16 – 19) mit 4 x Gold und 5 x Silber auf Rang 5 (3.- 7/ 2/ 4),
bei den Schülern (12 – 15) auf Rang 7 mit 4 x Gold und 1 x Silber und 1 x Bronze in der Medaillenwertung (5.- 4/ 5/ 4) und im
Mehrkampf der Schüler mit 1 x Gold auf Rang 4 (7. – 0/ 1/ 0).
Somit ergibt sich Gesamtbilanz für die LG Ohra – Energie 2024 in der Halle von :
9 x Gold, 8 x Silber und 3 x Bronze, mit denen ein guter 5. Platz im TLV hinter dem Erfurter LAC, dem LC Jena, dem ASV Erfurt und dem LAV Bad Köstritz erreicht wurde.
Gegenüber dem Vorjahr (4.- 11/ 9/ 8) ein leichter Rückgang, der sich neben starker Konkurrenz, auch mit dem Hallenstartverzicht einiger Leistungsträger und manch einer Verletzung/Krankheit (Anna Amalia Riechel, Jolina Querfeld, Leonhard Kaufmann), erklären läßt.
Nun wird die Freiluft 2024 vorbereitet, wobei hier 3. Platz in der Medaillenwertung zu verteidigen ist – realistischer Anspruch ist Rang 4 – 6.

Allen Sportlern und Partnern ein gutes Frühjahr und frohe Ostertage.

Hallensaison 2024 – Teil 2 – Meisterschaften

Die 5 – geteilten Hallenlandesmeisterschaften begannen bereits im Dezember 2023 (02.12.2023- Erfurt) mit dem ausgelagerten Stabhochhochsprung, bei dem kein LG Ohra – Energie Sportler dabei war, nicht zuletzt deshalb, weil es schlicht keine Stabhochsprunganlage und somit auch keine Stabhochspringer in der LG gibt.
Beim 2. Teil in Erfurt wurden im Rahmen des TLV Hallenmeetings am 06.01.2024, die Disziplinen 400 m, 3000 m und im Gehen ausgetragen.
Die LG Ohra – Energie war hier präsent, jedoch verzichteten alle Aushängeschilder wie Jonathan Hilbert, Maurice Voigt und Maximilian Sluka, komplett auf die Hallensaison, sieht man von Hilberts Unterdistanzstreckenauftritt über 3000 m Gehen beim Indoor Hallenmeeting und Slukas „Haseneinsatz“ bzw. als „Peacemaker“ einmal ab.
Anna Amalia Riechel (wJA/18- u 20) konnte in ihrem ersten. A-Jugend – bzw. u 20 Jahr souverän die 400 m absolvieren und das mit über 2 Sekunden Vorsprung in passablen 59,11 s mit Gold und ihrem ersten Hallenlandesmeistertitel 2024. Finn Kuhfeld (mJB/16-u 18) gefiel über 400 m als 4. in 55,69 s.
An 3 aufeinanderfolgenden Wochenenden (13./14.01.2024, 20.01.2024) wurden dann die Hallentitelkämpfe mit Teil 3 – 5 in Erfurt ausgetragen, die sich ergebnistechnisch schwer darstellen lassen, da die Altersklassen ihre Wettbewerbe „über Kreuz“ austragen, was bedeuten soll, daß beispielsweise die u 14, u 16 und die u 20 an einem Wochenende starteten und am anderen Wochenende die u 18 und die Erwachsenen. Der Winterwurf fand immer dann statt, wenn keine anderen Einzeldisziplinen auf dem Plan standen, womit vielseitige Athleten, auch nahezu jedes Winterwochenende im Einsatz waren. Deshalb sollen die wichtigsten Finalergebnisse (1-8) nach Altersklassen geordnet vorgestellt werden.
Bei den Erwachsenen ging die LG Ohra – Energie „geplant“ nahezu leer aus, wenn da nicht einige u 20 (AK 18/19) Sportler ihr Startrecht bei den Erwachsenen mit Erfolg genutzt hätten.
Mit 2 x Silber und 2 x Bronze kam die LG Ohra – Energie immerhin auf Rang 9 in der Medaillenwertung, nach ebenso Rang 9 im Vorjahr (0/1/0). Klar vorn lag dieses Jahr der LC Jena (10/ 8 /5).
Anna Amalia Riechel (18) konnte bei Frauen über 200 m in 26,14 s Silber und über 60 m in 8,13 s Bronze erkämpfen.
Im Hochsprung hätte sie sowohl bei den Frauen, als auch bei ihrer u 20 AK sicher Gold holen können, aber ihre Knieprobleme vom Herbst, ließen leider keine Hallensaison im Sprung zu, was letztlich auch dazu führte, das es dieses Jahr im Gesamtmedaillen Tablot zu einer leichten Verschlechterung kam (gesamt 5., statt 2023 -. 4.).
Im Hochsprung konnten Charlotte Beck (18) mit 1,55 m Silber und Heidi Preßler mit 1,50 m Bronze sichern.
Beiden gelangen zudem finale Plätze im Weitsprung (Beck – 5. – 4,76 m, Preßler 6.- 4,46 m).

Bei der Jugend gesamt – A-Jugend (18/19 – u 20) und B-Jugend (AK 16/17 – u 18), dominierte der Erfurter LAC (15 /12 / 8), während die LG Ohra – Energie mit 4 x Gold und 5 x Silber nach Rang 3 im Vorjahr (7/2/4), dieses Jahr der 5. Platz sicher war.
Finn Kuhfeld (mJB/16- u 18) konnte nach seinem 4. Rang über 400 m, auch im Hochsprung mit Silber brillieren mit 1,68 m und über 200 m, wo er in 24,67 s auf Rang 5 einkam und seine Vielseitigkeit im Weitsprung mit einem 7.Platz und 5,55 m unterstrich.
Oskar Preßler (mJB/17/- 18) wurde in 2:08,72 min über 800 m ebenso auf Rang 5 gewertet, den auch Merlin Leuthardt (mJB/16- u 18) über 60 m Hürden in 8,77 s erreichte.
Anna Amalia Riechel (wJA-18- u 20) kam über 200 m in 26,39 s auf den Silberrang und über 60 m in 8,16 s auf Rang 4., während Charlotte Beck (wJA-18- u 20) im Hochsprung auch Silber holte mit 1,50 m und über 200 m in 27,23 s einen finalen 7. Platz errang.
Robin Dill (mJB/17- u 18) kam im Diskuswurf mit 26,01 m auf Rang 4 und im Speerwurf mit 36,24 m auf Rang 5 ein, sowie im Kugelstoß auf Rang 7 mit 10,29 m, während Melvin Nichterlein (mJB/17- u 18) mit dem Speer 32,46 m warf, die zu Rang 6 gereichten.
Lea Weber (wJB/16/u 18) sicherte sich den Landesmeistertitel im Diskuswurf mit 27,38 m und konnte mit PBL von 11,68 m die Silbermedaille im Kugelstoß erkämpfen, zu denen eine weitere Silbermedaille im Speerwurf mit 33,15 m aus verkürzten Anlauf dazu kam.
Eine etwas seltsame Konstellation ergab sich im Hochsprung der wJB/16/17- u 18.
Da es keine klare Favoritin gab, konnten 5 junge Damen, die nach der nicht einfachen Anfangshöhe von 1,40 m übrig waren, allesamt die geforderten 1,45 m nicht überwinden und teilten sich gemeinsam Gold, was keine Hochspringerin richtig erfreute. Ein Stechen hätte hier sicher für mehr Spannung gesorgt, die Sportlerin zu filtern, die bei weiteren Versuchen die wenigsten Fehlversuche hat.
So aber konnten letztlich nicht unverdient auch 2 Sportlerinnen der LG Ohra –Energie eine Goldplakette erringen- Maria Matewosjan (17) und Amy Ißleib (16).

Bei den Schülern gab es die Altersklassen 14/15 (u 16) und 12/13 (u 14).
Hier taten sich bei der LG Ohra-Energie in der u 16 große Lücken auf und zudem fiel leider Jolina Querfeld (w 15) als klare Favoritin im Kugelstoß durch Krankheit aus.
Beim später ausgetragenen Winterwurf in Jena, ging sie mit Silber im Diskuswurf mit 22,22 m und mit Bronze im Speerwurf mit 23,03 m, vom Wurfplatz.
In der m 13 glänzte einmal mehr Paul Pelger mit Gold über 60 m in 8,02 s und im Hochsprung mit 1,58 m, während im Weitsprung noch ein 6. Rang mit 4,52 m die Erfolgsbilanz abrundete.
Greta Faulstich (w 13) beeindruckte mit ihrem Sieg und über 2 Meter Vorsprung im Kugelstoßen mit 11,26 m. Sie trat zudem bei der w 14 im Diskuswurf an, bei dem sie mit 26,04 m Titelträgerin werden konnte.
Es ergab sich somit die Medaillenbilanz im Schülerbereich mit 4 x Gold und 1 x Silber und 1 x Bronze, mit der die LG Ohra – Energie bei den Schülern diesmal auf Rang 7 einkam. 2023 gab es Rang 5 (4/ 5/ 4).
Klarer Sieger wurde der Erfurter LAC mit 19 x Gold, 17 x Silber und 9 x Bronze.
Bei den Hallenmeisterschaften im Mehrkampf in Erfurt (14.01.2024), hatte die LG Ohra – Energie mit Paul Pelger (m 13) nur einen Teilnehmer, der jedoch mit Gold im 5-Kampf seine äußerst erfolgreiche Hallensaison um diesen Erfolg erweiterte. Mit 2424 Punkten (60 m Hürden – 9,45 s, Weit – 4,92 m, Hoch – 1,56 m, Kugel – 9,96 m, 800 m – 2:48,63 min) konnte den Landesmeistertitel erringen.
In der Medaillenwertung Mehrkampf kam die LG Ohra – Energie mit dieser einen Goldmedaille immerhin noch mit 2 anderen Vereinen auf Rang 4 ein, siegreich hier ebenso der Erfurter LAC (3/ 3/ 4). 2023 wurde man 7. (0/ 1/ 0).
Die Gesamtwertung aller Hallenmeisterschaften erfolgt mit der Bilanz zur Hallensaison 2024.

Hallensaison 2024 wurde beendet

Die Hallensaison des Winters 2023/24 wurde beendet und in 2 Berichten, sollen die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst werden.
Im 1. Bericht sollen wichtige Hallenwettkämpfe beleuchtet werden und dabei im Wesentlichen nur die Sieger und einige hervorragende Platzierungen und Leistungsergebnisse Erwähnung finden.
Der 2. Bericht wird die 5 –geteilten Landeshallenmeisterschaften ebenso umfassen, wie die Mitteldeutschen- und Deutschen Hallenmeisterschaften.
Bei einem Hochsprungwettkampf in Ohrdruf (16.12.2023) zum Auftakt der Hallensaison, konnte Paul Pelger mit 1,52 m im Hochsprung , den einzigen Sieg für die LG Ohra – Energie erringen, dem noch eine ganze Reihe weiterer Siege in der Halle folgen sollten. Er hatte sich damit aus der m 12 verabschiedet und ist nun AK 13.
Beim sehr gut besuchten TLV Hallenmeeting in Erfurt (06.01.2024) mit Sportlern aus mehreren Bundesländern zur Einläutung der Hauptsaison, gelang wenigen Sportlern der LG Ohra – Energie auf das Siegertreppchen zu klettern.
Paul Pelger (m 13) konnte Siege über 60 m in 8,03 s, über 60 m Hürden in 9,71 s und im Kugelstoß mit 9,68 m verbuchen, während Altersgenossin Greta Faulstich (w 13) es ihm im Kugelstoß mit guten 11,09 m gleichtat.
Zudem gab es noch einige Podestplätze.
Beim Bambino Sportfest in Erfurt für die Allerjüngsten bis zur AK 11, wurden Riesenteilnehmerfelder aus ebenfalls vielen Bundesländern registriert.
In dieser hohen Konkurrenzdichte war schon das Erreichen der Top 8 ein guter Erfolg, von denen die große Anzahl LG Ohra – Energie Talente immerhin 23 x Top Plätze verzeichnen konnte und davon 12 x mit Edelmetall verziert wurden – eine hoffnungsfrohe Bilanz.
Von den 12 x Medaillenkindern konnten wiederum folgende Sportler als Sieger die „Hartwig-Gauder- Halle“ an diesem Tag verlassen:
Nelly Plessing (w 7) über 50 m in 9,52 s, Stella Meister (w 8) im Weitsprung mit 3,05 m, Marie Pelger (w 10) über 50 m in 7,97 s (VL – 7,85 s) und im Kugelstoß mit 5,96 m.
Diese 4 x Goldmedaillen waren zudem Motivation für das noch größere „10. Mitgas Hallensportfest“ in Leipzig (10.02.2024), bei dem die große Arena mit einer 6 Rundenbahn umgerüstet wurde, sollten doch dort eine Woche später die Erwachsenen ihre Deutschen Hallenmeisterschaften ausrichten.
Auch konnten einige ausgewählte LG Ohra – Energie Talente in die Phalanx der Top 8 vorstoßen, was insgesamt 11x mal gelang.
Innerhalb davon wurden 7 Podestplätze erklommen, von denen nachfolgend aufgeführte Sportler sogar Gold erringen konnten.
Marie Pelger (w 10) setzte sich wie in Erfurt über 50 m unter 57 x Mädchen (!) durch und das in neuer PBL von 7,82 s.
Paul Pelger (m 13) gelang in 8,00 s über 60 m ebenso ein Sieg, wie auch über 60 m Hürden in 9,64 s und im Weitsprung mit 4,60 m.
Im Teil 2 erfolgt dann noch zeitnah der Bericht der 5-geteilten Hallenlandesmeisterschaften und in einem abschließenden Teil der Bericht zu den höheren Meisterschaftsebenen (Mitteldeutsche- MDHM, Deutsche- DHM) und der Hallenbilanz 2024.

Klaus Kaufmann

Bereits in den 70 iger Jahren war die Ohrdrufer Leichtathletik im Kreis Gotha eine Macht in der Leichtathletik.
Namen wie Winfried, Stötzer, die Reinhardt- Brüder, Rüdiger Gahl, Ina Püschel und andere, wurden besonders durch Dr. Jochen Meister und Klaus Kaufmann auf hohem BSG Niveau in Zusammenarbeit mit dem DTSB Kreisvorstand unter Lutz Gräbedunkel und eben Klaus Kaufmann, sowie Stephan Schreyer und Horst Köhler, zu großartigen Erfolgen und Leistungsergebnissen herangeführt.

Der Kreis Gotha war zwischen etwa 1970 und 1990 hinter dem SC Turbine Erfurt, die Nummer 2 in der Leichtathletik im Bezirk Erfurt der DDR .

Neben seiner DTSB – und Trainerzeit, avancierte Klaus Kaufmann als wertekonservativer und heimatliebender Multifunktionär zum stellvertetenden Bürgermeister in Ohrdruf, baute mit eines der größten Ostdeutschen Gewerbegebiete auf, gründete Ende 1992 die LG Ohra Hörsel mit und galt bis 2024 als deren „Graue Eminenz“ und stetiger Stellverteter im vorderen Hintergrund auch in Zeiten der vielen Bundeskader [Krause, Dietmar, Herzenberg, Gernand, Schäffel,…u v.a.m.] und Umbenennung zur LG Ohra Energie. 

Deren Hauptförderer, die Ohra Energie GmbH hat zugleich eine Partnerfirma mit der Kommunalbeteilung, deren Vorsitz Klaus Kaufmann bis zum hohen Alter von 82 Jahren bis 2023 mit innehatte. 

Aber er hatte nicht nur die LG Ohra Energie im Blick, sondern besorgte auch stets die Startnummern für den TLV und sorgte sich um Unterstützung des Förderers auch für den OLV, zu dem seine früheren Schützlinge Ralf Hafermann und Katrin Kerkmann, seit Jahrzehnten selbst verdienstvolle Sportfunktionäre, federführend stehen.

Besondere Verdienste erwarb sich Klaus Kaufmann zu Beginn des Jahrhunderts als Chef des damals weltbesten Wintersportvereins WSSV Oberhof, den er sportlich und wirtschaftliche weit nach oben brachte und ihn auch in das Konglomerat der LG Ohra Energie einbinden konnte und eine lohnende Korrelation zwischen Wintersport und Leichtathletik in polysportiver Ausbildung, kreierte. 

An dem Tag als der Eisenacher Ex-Kugel- Seniorenweltmeister von 1999, Hellfried Kaiser, im Eisenacher Wartburgstadion seinen 90. Geburtstag in dem Raum feierte, in dem Klaus Kaufmann mit Sportgenossen 25 Jahre zuvor die LG Ohra Hörsel gegründet hatte und etwas ungeduldig auf Klaus Kaufmann , einen seiner besonderen Ehrengäste wartete, kam die traurige Kunde von dessen Tod – just an diesem Tage.
Als in Eisenach der Sommergewinn vonstatten ging – ging Klaus Kaufmann seinen letzten Weg in Ohrdruf begleitet von seiner Frau Bärbel – einer Eisenacherin….

Die Sportler werden Klaus Kaufmann nie vergessen, der so oft vorrauseilte und früher vieles für später schuf !

Peter Grüneberg
Eisenach

Klaus Kaufmann †

 

Liebe Sportfreunde,

…unser stellvertretende Vorsitzender und Gründer der LG Ohra Energie 1992 und Geschäftsführer der Kommunalbeteilung Ohra Energie, Klaus Kaufmann, ist leider nach schwerer Krankheit, am 16.2.2024 im Alter von 82 Jahren, in seiner Heimatstadt Ohrdruf, verstorben.

Ihm haben wir in 1. Linie die Tradition der LG Ohra Energie, mit dem Vorstand und dem Hauptsponsor, zu verdanken.

 

Wir werden ihn nie vergessen!

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